Zugübung 07.03. - Freiwillige Feuerwehr Scharrel

Schwerpunktfeuerwehr
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Zugübung der FF Scharrel

Scharrel (Lk Cloppenburg) – Am Dienstag, den 07.03.2023 wurde die Feuerwehr Scharrel zu einer Zugübung (Technischen Hilfe) ins Gewerbegebiet Scharrel (Krähenweg) gerufen. Laut GOL waren vier Personen schwer verletzt. Zwei Personen schwer eingeklemmt, eine Person bekam ein Stromschlag, eine weitere Person war bei Reparaturarbeiten an einem LKW in eine Grube gefallen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sah man schon das Ausmaß der Unfallstelle, eine Person war bei Rangierarbeiten unter einem Gabelstapler geraten und war schwerst eingeklemmt. Eine weiter Person war bei Rangierarbeiten mit einem 40t LKW zwischen dem LKW und dem Hallengebäude eingeklemmt. Die dritte Person wollte mit einer Hebebühne einen Schaltschrank von einer Photovoltaikanlage anschließen und bekam einen Stromschlag. Bei Arbeiten an einem LKW rutschte eine weitere Person in die Arbeitsgrube und verletzte sich schwer. Die eingeklemmte Person unter dem Gabelstapler wurde innerhalb von wenigen Minuten mit Hebekissen befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Bei der Person die zwischen Hallengebäude und LKW eingeklemmt war, musste man schon schweres Gerät anwenden. Mit dem TLF 4000 und einer Seilwinde sicherte man zuerst den Anhänger vor einem verrutschen, damit die eingeklemmte Person nicht noch schlimmer verletzt wurde. Dann zog man mit der Winde den Anhänger langsam zurück, somit konnte man die eingeklemmte Person schnell befreien. Der Verletzte auf der Hebebühne wurde schnell mit einer Rettungstrage und mit Hilfe einer Leiter gerettet. Etwas schwieriger war die Situation in der Arbeitsgrube, hier stand noch ein LKW über der Grube, der sich nicht bewegen ließ. Aber trotz allem fanden die Einsatzkräfte einen Weg die verletzte Person zu retten. Nach etwa einer Stunde war die Zugübung beendet, der Einsatzleiter Edmund Hanekamp sowie der Gemeindebrandmeister Hartmut Hanekamp waren mit den Einsatzkräften und der gelungenen Übung sehr zufrieden. Hier konnte man wieder einmal sehen, wie das gute Zusammenspiel aller Kräfte funktioniert, so der Stellv. Ortsbrandmeister Lukas von Kajdacsy.
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